Darum
© Foto Urs Albrecht
Eigene Tiefe
Vielleicht hast Du bereits gute Meditationserfahrungen gemacht: als Teil der Yogastunde, in einem Seminar oder über eine Meditation-App. Möchtest Du einen Schritt weitergehen? Ist es für Dich an der Zeit, aus dem Zufälligen rauszukommen und Verantwortung zu übernehmen für den Weg in eine vertiefte Meditation?
Was macht es lohnend, in die Tiefe zu gehen?
In der Tiefe – unserer eigenen Tiefe – können wir in Kontakt kommen mit der Erfahrung von etwas, was man als Ursubstanz, Nullpunkt oder Urgrund von allem, was ist, beschreiben kann. Wenn wir uns auf diese Erfahrung einlassen, dann kommt uns dieser Urgrund, diese Tiefe entgegen. Es ist, als würde sie uns abholen, als ob sie uns sehr vertraut wäre. Sie beruhigt alles in uns. Eigentlich kennen wir sie, und doch scheint sie manchmal meilenweit entfernt.
Gerade wenn das Leben sich von seiner schmerzlichen Seite zeigt und wir daran zu zerbrechen scheinen, können wir auf die Grunderfahrung unserer eigenen Tiefe zurückgreifen. Vertiefte Meditation ist ein Zugang zu dieser Erfahrung, die in uns zu etwas Wahrem wird, zu unserem inneren Zuhause. Diese Kraft ist schon immer da, und sie möchte, dass unser Leben gelingt.